Die Schweißabsonderung wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert. Dieses sendet durch Reize Impulse an die Schweißdrüsen. Dafür zuständig sind Nervenfasern, die ihren Ursprung in Nervensträngen, sogenannte Ganglien, haben die entlang der Wirbelsäule verlaufen.
Extremes Schwitzen am ganzen Körper kann neben der Außentemperatur oder körperlichen Anstrengung bspw. einen hohen Blutdruck, hormonelle Gründe oder verschiedenen Krankheiten zugrunde liegen.
Vorbeugung
Zu vorbeugenden Maßnahmen gehört die Anwendung von auf Aluminiumsalz basierenden Antitranspiranten die die Schweißdrüsen verengen. Wer jedoch nicht in die Transpiration einschreiten will kann zur Achselpads greifen. Hiermit kann die unangenehme Flüssigkeit auf natürlichem Wege nach aussen gelangen und abgefangen werden.
Mögliche Folgeerkrankungen
Dadurch dass die Haut permanent Feuchtigkeit ausgesetzt ist, sind betroffene Körperstellen leichter Krankheitserregern ausgesetzt. So können Pilze oder Hautentzündungen hervorgerufen werden.